Gastbeitrag: Wie Unternehmen Strafen für und durch Influencer vermeiden
Viele Unternehmen setzen bei der Vermarktung ihrer Produkte auf Influencer. Schließlich versprechen sich die Firmen durch die Stars auf YouTube, Instagram und Co. einen direkten Draht zu tausenden Followern und somit möglichen Kunden. Damit das Influencer-Marketing allerdings aus rechtlicher Sicht korrekt verläuft, gilt es, Vorschriften und Gesetze zu beachten. Andernfalls drohen sowohl für Influencer als auch für das Unternehmen teure Sanktionen. Worauf gilt es beim Influencer-Marketing zu achten? In Deutschland müssen Werbung und redaktionelle Inhalte eindeutig voneinander getrennt sein. Dabei muss die Werbung für den Verbraucher deutlich als solche erkennbar sein. Dieser Grundsatz zur Kennzeichnungspflicht gilt dabei sowohl in Zeitungen bzw. Zeitschriften als auch im Internet und den sozialen Netzwerken. Allerdings verzichten viele Influencer auf einen solchen Hinweis. Zum einen Teil aus Unwissenheit, zum anderen auch aus Sorge, dass sie damit mögliche Follower vergraulen. Nicht immer ganz eindeutig: Influencer und Unternehmen verzichten zum Teil immer noch auf eine Kennzeichnung werblicher Beiträgen. Foto: Quelle, Lizenz: CC0 Creative Commons Dabei ignorieren viele den Umstand, dass diese Schleichwerbung rechtlichen Konsequenzen haben kann und dies sowohl für den Influencer als auch für das verantwortliche Unternehmen. Diese Erfahrung musste die Drogeriekette Rossmann im Juni 2017 machen, als das Unternehmen wegen der [...]